Identifikation
Aus dem Nachschlagwerk.
Herkunft (von lat. idem: „derselbe“, facere: „machen“) bedeutet wörtlich übersetzt: „gleichsetzen“.
Gemeint ist damit in der Psychologie der Vorgang, sich in einen anderen Menschen einzufühlen. Dabei werden – bewusst oder unbewusst – Teile (z. B.) des Gefühlslebens des Anderen als eigene erkannt, und man empfindet mit dem Anderen mit.
Weitere Hinweise.
Mitgefühl ist ein sehr erstrebenswertes Verhalten, weil ein neutrales Verständnis und Erkennen zum Umfeld ermöglicht.
Mitgefühl hat bei vielen Menschen gleichzeitig Mitleid im Gepäck. Mitleid ist ein emotionsabhängiges Gefühl und vergrößert das Leid.
Identifikation kann auch zu einer Sache/Ding aufgebaut werden.
Testen Sie selber:
Sagen Sie zu sich: „Mein Auto ist zerkratzt“ oder „Ein Auto hat ist zerkratzt“ und spüren Sie dabei den Unterschied.
Nutzen Sie die Möglichkeit ähnliche Aussagen zu finden und nehmen NUR Ihre Identifikation heraus. Achten Sie dabei auf Ihr Empfinden.
Frei von Identifikation ist auch frei von Leid.
Involvieren
Aus dem Nachschlagwerk.
Bedeutet: sich einschließen, in etwas verwickeln, hineinziehen , in sich bergen , inkludieren , integrieren, tragen , umfassen , umschließen , verwickeln
Redensarten:
Die Finger überall drin haben – überall dabei / involviert sein; sich überall einmischen – umgangssprachlich, oft abwertend.
Weg vom Fenster sein – nicht dabei sein; verschwunden / weg / pleite sein.
Weitere Hinweise.
Sich involvieren bedeutet, sein eigenes Selbst zu verlassen. Jeder Mensch ist einzigartig, wie alles in der Natur. Ist man mit sich nicht zufrieden, aus welchem Grund auch immer, ist die Verwicklung ein (auf Dauer schmerzhafter) Ausweg.
Wie können Sie feststellen, ob ich mit meiner Arbeit Ihren Vorstellungen entspreche?
Werden Sie sich darüber klar, was Sie möchten.
Möchten Sie in Zukunft schönere Träume?
Für einen schöneren Traum gehen Sie zu einem Psychiater, Psychologen oder Lebensberater.
Oder
Möchten Sie Klarheit?
Suchen Sie einen Ausweg aus dem Leid?
Für mehr Klarheit und Freiheit helfe ich beim Erkennen. Das bedeutet Desillusion, Dekonditionierung und Desidentifikation.