Leben – ist alles was ist!
Alles-was-ist, ist genau der Raum in dem alles entsteht, wo alles sichtbar wird.
Der Raum lässt sich besonders gut spüren, wenn deine Aufmerksamkeit sich weniger deinem Verstand annimmt.
Unser Verstand, unsere Gedanken absorbieren die meiste Energie. Der Kopf ist der größte Energieverbraucher, stimmt auch wissenschaftlich betrachtet, also auf der physikalischen oder biologischen Ebene. Der Kopf verbraucht am meisten Energie.
Ein ganz großer Teil deines Bewusstseins, wird ständig vom Kopf, vom hin und her deiner Gedanken, in Anspruch genommen.
Es ist daher eine gute Idee, wenn du einen Teil der Energie, die normalerweise im Kopf ist, woanders hin lenkst. Beispielsweise in deinen Körper. Wenn du deinen Körper spürst. Wenn du spürst, wie du gerade hier sitzt, liegst oder stehst. Die Schwere deines Körpers wahrnimmst. Soweit zu etwas allgemeinen.
Mentaler Positionswechsel
Sprechen wir jedoch über <Alles-was-ist>, dann ist es eine gefährliche Sache. Hier werden sehr viele Dinge in Frage gestellt, die in uns längst wie eine Datei, als Gewohnheit abgelegt sind, die normalerweise niemals in Frage gestellt würden. Was jetzt folgt ist für manche etwas ungewöhnlich.
Alles-was-ist, worum es hier geht, ist der Raum in dem alles entsteht. Alle Gedanken, alle Emotionen, alle Gefühle entstehen in diesem Raum. Alles was ist, ist alles und hat kein Ende und keinen Beginn und ist auch nicht unendlich groß, sondern darüber hinaus ohne Anfang ohne Ende, nicht vorstellbar.
In diesem <Alles-was-ist> taucht alles was ist auf. Es gibt nichts außerhalb dessen. Alle Gedanken, alle Gefühle, alle Emotionen alle Sinneswahrnehmungen, eben ALLES.
Irgendwann beginnt aber ein Identifizieren mit irgendwelchen Vorstellungen und Gedanken, die dich ganz stark in Anspruch nehmen. An dieser Stelle entsteht eine Idee und ein Gedanke eines individuellen Wesens. Eines Individuums. In Wirklichkeit gibt es nur <Alles-was-ist>. Und alles was in dem, <Alles-was-ist> erscheint, ist ein kleiner Bestandteil davon. Selbst das stimmt nicht wirklich. Es ist dem Verstand nicht möglich, sich beides gleichzeitig vorzustellen. Wir können uns nicht das einen was erscheint vorstellen und gleichzeitig das, was alles umfasst, als getrennt davon. Denn, es ist es auch nicht.
Ein Beispiel: Stell dir vor, dass das Sonnenlicht durch ein Prisma fällt, dann wird dieses Sonnenlicht in verschieden Farben aufgefächert. Dennoch bleibt es immer Licht in seiner ursprünglichen Form. Jetzt kannst du es in verschiedenen Farben und Nuancen wahrnehmen. Aber es ist immer Licht.
So ähnlich hilfreich ist es vielleicht, kann man sich <Alles-was-ist> ein Stück weit vorstellen. Doch alles was du dir vorstellst hat eine Begrenzung, ist irgendwo getrennt. Damit ist es nicht <Alle-was-ist> sondern nur ein kleiner Teil.
Alles was dort auftaucht in diesem <Alles-was-ist>, das nennen wir Leben!
Es gibt auch Gedanken, die so stark dazu führen, dass wir uns als Individuum wahrnehmen. Dass wir die Vorstellung haben, dass wir Einfluss haben, auf das was hier in dem <Alles-was-ist> erscheint.
Es sind Aussagen, die nur dann eine Wirkung erzielen können, wenn jeder selbst die ehrliche und ernsthafte Überprüfung durchführt. Wer es nicht alleine schafft, den unterstütze ich in meinem Coaching.
Die Überprüfung der Denkerillusion ist wie das Überprüfen einer Fata Morgana. Hinschauen und erkennen ob etwas da ist oder nicht.