Wandel – Es packt dich.
Der sprunghafte Wandel, auch Transformation genannt, repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel.
Diesem bereits begonnen Wandel kannst du tatenlos zusehen, oder aktiv dich anpassen. Viele Menschen ist dieser Prozess noch nicht wirklich bewusst und wird daher eher als schwere zeit deklariert, an der man nicht ändern kann.
Richtig ist, den Wandel kannst du nicht verhindern, weil es ein kosmischer Wandel ist und die Wirkung lediglich in der Welt wahrnehmbar. Was du aber selbst kannst und auch solltest, wäre dich auf diesen Wandel einzustellen.
Der Wandel ist ein Bewusstwerdungsprozess und das geschieht ausschließlich nur im Menschen.
Mit meiner Website und meinem Blog, versuche ich Menschen Hinweise und Unterstützung zu geben, um aus den alten Schuhen rauszukommen.
Hier eine weitere Methode oder Hinweise, die dir helfen können, das ganze etwas leichter zu verwirklichen.
Die momentane Achtsamkeit ist immer das Grundlegendste, was jeden Menschen hilft, weil es jeder in sich trägt und auf Aktivierung wartet.
Es gibt viele Methoden und Anleitungen, die dem Einzelnen helfen können.
Hier ein paar leicht verständlich Schritte, wie du in verschiedenen Lebenssituationen anwenden kannst, damit sie dir bewusst werden können. Mit der Umsetzung könnten einige Herausforderungen warten.
Wie schon so oft hier auf dem Blog erwähnt, du musst nichts glauben, sondern du bist nur eingeladen es wirken zu lassen und auszuprobieren.
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Übernehme die Verantwortung für alles, was du in deinem Leben vorfindest
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Anerkennen und nehme an was jetzt ist.
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Urteile nicht über dich und andere.
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Emotionen als Teil deines Lebens bejahend annehmen.
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Treffe jetzt einen neue Entscheidung.
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Lerne dankbar zu sein.
Das mag erstmal etwas unverständlich sein, weil noch einige Programme, Glaubenssätze, Prägungen durch Eltern, Religion, Lehrer, und Umfeld in deiner gedanklichen Wahrnehmung präsent sind. Dafür ein paar kurze Hinweise, die ein Coaching nicht ersetzen können, wenn es momentan zu abstrakt für dich erscheint, weil es in der Regel eher unbewusst wirkt.
Werde dir bewusst, dass du der Schöpfer deines Lebens bist. Alles hast du erschaffen, Mangel, Krankheit oder Schicksalsschläge. Mag sich erstmal etwas hart anfühlen. Beim näheren Betrachten und Erforschen wird dir bald klarer, dass du aus der Opferrolle erwachst. Gefühle wie Schuld und Scham steht in keinem Zusammenhang zur Verantwortung außer in deinem Kopf. Erkennen deine eigene Größe, erhalte wieder deine eigene Kraft. Nur was du dir selbst erschaffen hast, kannst auch wieder neu erschaffen.
Ein weiterer wesentlicher Schritt, ist das Anerkennen was ist. Du hast in deinem Leben immer nur den einen Augenblick, den du wahrnehmen kannst. Vergangenheit ist vergangen und die Zukunft hat noch nicht stattgefunden. Anerkennen was ist bedeutet, du bist in der Wahrnehmung und diese ist immer richtig. Verstand und Identifikationen sind außen vor. Es ist wie bei einer Kamera, die die Bilder ohne wenn und aber aufzeichnet, nicht weglässt und nichts hinzufügt, schon gar keinen Etiketten aus der Vergangenheit und keine Ängste in die Zukunft projiziert.
Jetzt ein sehr anspruchsvoller Teil im Wandel. In Jedem Augenblick trifft deine Zellen die Entscheidung über gut oder gefährlich. Eine Funktion des Stammhirns, bevor der Verstand zum Zuge kommt. Dafür zuständig ist der Vagusnerv. Erst der Verstand fällt eine Bewertung. Diese Bewertung fällt er über alles im Außen, aber auch über sich. Als Beispiel hier zwei Urteile, die meist durch die Erziehung geprägt wurden: „du bist nicht gut genug“ oder „nur wenn du machst, was ich sage, liebe ich dich“, sind nur ein Auszug dessen, was unbewusst in dir abläuft. Erst wenn du erkennst, wie das in dir sich abspielt, verstehst du deine Mitmenschen und fällst täglich keine unbewussten Bewertungen über diese.
Emotionen sind Gefühle, die wollen gefühlt werden, nimm diese daher bejahend an. Ein Punkt der wesentlich ans Herz geht. Emotionen sind Energien in Bewegung. Diese Energien können nur fließen, wenn wir sie bejahend fühlen. Alles Gefühle, ob annehmen oder unangenehm gehören zu uns und wollen von uns akzeptiert und angenommen werden. Dadurch erhalten diese die Chance sich zu wandeln. Ein sehr wichtiger Schritt. Das größte menschliche Problem dabei ist, die Ablehnung denen gegenüber. Fast alle Menschen lehnen unangenehme Gefühle ab, ignorieren sie oder schieben sie schnell weg. Beobachte es bei dir selbst, die Emotionen lassen sich nicht wegschieben, nur annehmen und wandeln.
Es ist nicht immer einfach, eine neue Entscheidung zu treffen, dennoch ist es ein wichtiger Schritt, der deine Zukunft mitgestaltet. Nachdem du viele Jahre über Mitmenschen, über dich und Situationen geurteilt hast, wird es jetzt Zeit, neue Gewohnheiten zu etablieren, nachdem die alten Muster erkannt sind. Du hast bisher alles nach bestem Wissen und Gewissen alles gemacht und schon immer gedacht, dass es nur auf diese Art und Weise geht. Die Bewusstwerdung hilft dir, neue Entscheidungen zu treffen. Vor allem, werde dir bewusst wer oder was du bist. Das geht am leichtesten, wenn du dir darüber klar wirst, wer oder was du nicht bist (siehe vorherige Beiträge).
Es ist dein Leben, deine Erfahrung – sei dankbar dafür. Dankbarkeit für das, was du erschaffen, geschöpft hast.
Wie immer hier, wenn Fragen bei dir auftauchen, kannst du dich melden
Cheerio